Kettenöl & Ravioli

034 - Himalayan Odyssey Folge 2 - Auf 5.050 Metern: Meine Fahrt über den Shinkula Pass im Himalaya

Meli Season 2 Episode 34

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In dieser Episode nehme ich dich mit auf eine ganz besondere Etappe meiner Reise: den Shinkula Pass im Himalaya, 5.050 Meter hoch.


Nach Tagen im Monsunregen und den ersten Kilometern durch Indien beginnt nun das echte Abenteuer. Hinter Manali liegt der Atal-Tunnel, über 9 Kilometer lang – und er bringt uns in eine völlig andere Welt. Plötzlich verändert sich alles: die Landschaft wird rauer, die Straßen unberechenbarer, die Luft spürbar dünner.


Ich erzähle dir, wie es sich anfühlt, wenn Asphalt plötzlich zu Geröll wird, Schlamm zur Herausforderung und jeder Atemzug an Kraft kostet. Und doch ist genau das der Moment, in dem du lernst, deinem Motorrad zu vertrauen – und dir selbst auch.


Oben, am Shinkula Top, erwartet mich Stille. Nur Wind, Weite und ein Gefühl von Demut, das man nicht googeln kann. Hier oben merkst du, wie klein wir eigentlich sind – und wie groß die Freiheit sein kann, wenn du mit deiner Royal Enfield Himalayan 450 durch Staub und Sonne fährst.


🎧 Begleite mich in dieser Folge, wenn der Himalaya zum ersten Mal seine ganze Wucht zeigt – und erlebe mit mir, warum dieser Pass nicht einfach eine Straße ist, sondern ein Moment, der dich für immer verändert.

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SPEAKER_00:

Willkommen zurück zu meiner Reise durch den Himalaya. Hier ist euer Meli von Kettenöl und Ravioli. In der ersten Folge habe ich euch mitgenommen nach Delhi, mitten ins Chaos und weiter durch die Monsoon bis nach Manali und den Anfang der Himalayan Odyssey 2025. Heute geht es richtig los, denn heute tauchen wir ein, In die wahren Berge, in eine andere Welt, in eine Höhe, die nicht nur die Luft dünner macht, sondern auch die Gedanken klarer. Heute geht's zum Shingula Pass.

UNKNOWN:

Musik

SPEAKER_00:

Es ist früh am Morgen, wir wachen auf in Manali, frühstücken schön. Der Regen hat aufgehört, es ist trocken und haben schon unser erstes Briefing. Was wir denn heute alles erleben. Erstes Ziel der heutigen Reise, der Atal Tunnel. Über 9 Kilometer lang und einer der längsten, wenn nicht der längste und höchste Tunnel Asiens. Der Weg dahin fing kurvenreich und wirklich wahnsinnig spannend an. Nachdem wir Manali verlassen haben, haben uns immer weiter und weiter und immer höher den Berg und in den Himalaya hineingearbeitet. Dann kam der Attal-Tunnel. Wir haben ein paar obligatorische Fotos gemacht und sind dann hineingefahren in diesen neun Kilometer langen Tunnel. Natürlich war er dunkel, staubig und wir hörten nur das gleichmäßige Brummen uns der Royal Enfield Himalayan 450. Doch am Ende des Tunnels war Licht. Und es war so erstaunlich, meine Freunde. Du fährst raus, der ganze Regen, das Graue, das Bewölkte warf einmal weg. Die Berge, riesengroße Berge, bauten sich vor dir auf in Sonnenstrahlen mit ein paar Schäfchenwolken und du warst in einer komplett anderen Welt. Du warst angekommen. Ich bin angekommen im Himalaya. Davor war das ja alles noch so surreal und Indien, aber das war der Eingang. Und jetzt geht die Reise richtig los. Nach einem kurzen Fotospot an der Brücke nach dem Abteiltunnel sind wir dann weiter und immer weiter gefahren. Die Straßen waren kurvenreich und noch in einem sehr, sehr guten Zustand, was sich bald ändern sollte. Auch die Luft und die Gerüche waren viel klarer. Das Stinken der Abgase und der laute, viele Verkehr und Lärm hat sich sozusagen in Luft ausgelöst. Natürlich waren auch Verkehr da, aber nicht mehr so schlimm wie der Weg nach Manali und von Manali Richtung Ahrtal-Tunnel. Wir sind durch malerische kleine Bergdörfer gefahren und haben schon gesehen, hier ist es schon recht touristisch. Überall waren kleine Cafés, Hotels und Unterkünfte. Und man merkt schon, und ich habe auch darüber mitbekommen, ein paar Leuten gesprochen. Die haben halt nur fünf Monate Zeit. Sonst ist da keine Möglichkeit, mit Touristen durch den Himalaya zu fahren. Deswegen sind wir da voll ausgelegt auf diese fünf Monate Tourismus im Himalaya. Wir haben dann den Grace Motoclub von Royal Enfield besucht, den höchsten Motorradclub von Royal Enfield. Wir wurden da herzlich empfangen mit Tee und Keksen, haben unsere Motorräder schön im Reihunglied aufgestellt. Für tolle Drohnenaufnahmen haben wir uns das Ganze angeschaut. Oben drüber ist ein kleines Hostel, wo du übernachten kannst und unten eine kleine Werkstatt und natürlich ein Shop von Royal Enfield. Und da haben wir unsere Pause gemacht und sind dann ein paar, wäre es so eine halbe Stunde oder so, eine Stunde da verblieben, um dann weiter, immer weiter Richtung Jispa zu fahren. Dieser Tag war noch vollgepflastert von Asphaltstraßen, sehr kurvig und man hat aber auch schon die Höhe gemerkt. Jispa liegt auf so dreieinhalb tausend Meter und als wir da angekommen sind in unserem In unserem kleinen Hotel haben wir auch schon ganz klar gesehen, der Luxus der letzten Tage ist vorbei. Einfache Zimmer, Wasser wird hier aufbereitet bzw. gesammelt und mit Solaranlagen warm gemacht. Das heißt, du musst dir Wasser holen. Elektrizität gibt es nur drei, vier, fünf Stunden am Tag. Und was aber am anstrengendsten war, das erste Mal auf dieser Höhe seit langer, langer Zeit, weil die Zugspitze ist ja gerade mal 3000 Meter hoch und jetzt bist du auf 3500 Meter hoch, mussten wir in den zweiten Stock zu unserem Zimmer über natürlich eine Wendeltreppe Dann hat man schon gemerkt, wie dünn die Luft ist und wie anstrengend es ist. Gott sei Dank hat wieder jemand unser Gepäck aufs Zimmer getragen, weil die sind es gewohnt. Leben ja dort die Leute. Also mussten wir nur irgendwie unseren Astralkörper in den zweiten Stock bringen. Jedenfalls ich und Kurt. Wir haben uns dann ein Zimmer geteilt, was jetzt eher nicht so cool fand, aber es gab einfach keine andere Möglichkeit. Und mir war es eigentlich wurscht. Jeder hatte sein Einzelbett. Nur mit der Dusche war das echt lustig. An dem Tag muss ich sagen, habe ich mal nicht geduscht. Mich nur kalt abgewaschen. Die Temperaturen waren angenehm. Es waren immer noch so um die 20 Grad. Aber als die Sonne dann hinter den Bergen untergegangen ist, wurde es schon kühler. Am Abend haben wir dann ein Lagerfeuer vor dem Hotel gemacht. Ich muss auch sagen, die andere Gruppe, sie wurden nochmal gesplittet. Wir waren ja 35 und wurden in zwei Hotels gesplittet. Und in unserem Hotel war das Lagerfeuer. Dann haben wir ein wunderbares Lagerfeuer gemacht. Dann bin ich runtergegangen und das Erste, was mir der Doktor bringt, hat gesagt, hast du Bock auf ein Bier? Ja. Und ich so, Fralle? Und ich so, echt jetzt? Der hat Bier, weil wir haben ja kein Bier eingekauft oder kein Alkohol. Es war ja auch nichts auf dem Weg. Das Einzige, was war, von Gispa 15 Kilometer westlich hätte man noch in einen Liquid-Store fahren können. Aber da hatten wir ja keinen Bock drauf, so wichtig war das auch nicht. Aber das Team hat das gemacht. Die haben ein paar Flaschen rumgekauft, ein paar Flaschen Barboxen Bier. Und somit saßen wir alle gemeinsam im Lagerfeuer und haben uns... eigentlich das erste Mal so richtig kennengelernt. Weil auch in Manali war die ganze Gruppe ein bisschen zersplittet und aufgeteilt auf die verschiedensten Räume natürlich, aber auch auf die verschiedenen Ebenen. Da war eine Bar, da war ein Café und da war ein Garten, da waren sie alle aufgeteilt. Aber diesmal gab es keine Möglichkeit. Wir hatten unseren Gemeinschaftsraum zum Frühstücken und zum Abendessen und eben das Lagerfeuer. Und das war richtig cool, weil somit sind wir ganz... entspannt und tief in die Gespräche reingekommen und haben uns einfach viel, viel besser in der Gruppe kennenlernen können. Danach ging es dann zum Abendessen. Es gab wieder fantastisches, leckeres, verschiedene Arten von Curry. Wobei das nicht alles Curry ist, das hat ganz viele verschiedene Namen. Und somit sind wir dann müde von diesem Tag und schlafend schnell ins Bett und eingeschlafen. Und es war wirklich... Auf dieser Höhe, kein Problem. Ich hatte auch keine Kopfschmerzen. Der eine oder andere hat über Kopfschmerzen geklagt. Aber mir ging das eigentlich und ich habe sehr tief und fest geschlafen. Und es war wirklich eine gute Nacht. Am nächsten Morgen hieß es natürlich wieder früh aufstehen, Gepäck abgeben zu unserem Gunwagon und dann frühstücken. Es gab Gott sei Dank für mich ein paar gebratene Eier, also Biegelei und Brühei. Wir haben natürlich verschiedene Currysorten und eine ganz, ganz leckere Marmelade. Boah, die war so lecker. Hat so ein bisschen nach Kirsche geschmeckt. Mit ein bisschen Rosenwasser. Da habe ich mir ein paar Sandwich davon gemacht. Das war wirklich gut. Wir saßen dann im Garten, haben den kleinen Bach beobachtet. Beobachtet, wie die Sonne uns langsam erwärmt. Und machten uns dann langsam auf zu unserem Motorrad und zum Briefing. Weil es sollte ja... Heute zu einem der höchsten Pässe im Himalaya, höchsten Pässe im Himalaya gehen, befahrbaren Pässe, noch nicht, sind umlinglar, aber den Shingula Top. Und von jetzt an geht es bergauf. Die Straßen wurden rauer, mal perfekter Asphalt, aber dann wieder plötzlich nur Schotter. Und dann kam einfach so und dann waren auch die ersten Schotterfahrungen auf dieser Reise. Das letzte Mal, wo ich auf Schotter gefahren war, war schon ein paar Tage her. Und dann wieder Schlamm, Steine, wir sind durch Wasserläufe gefahren, die quer über die Straße laufen. Aber dann kamen wir wieder in Erinnerungen, wie man eben sowas fahren sollte. Gas geben und hier ist auch das Momentum Schlüssel, einfach nicht zu langsam sein. Die Luft wurde auch immer dünner, es war richtig spürbar. Und du merkst halt auch, wie der Atemzug tiefer wird. Ab ca. 4000 Meter verändert sich etwas in deinem Körper. Du wirst langsamer, irgendwie auch klarer. Das war echt krass. Und ich habe es immer noch sehr, sehr gut vertragen. Also ich hatte immer noch gar keine Probleme mit der Höhe. Natürlich sind mich dann viele im Stehen gefahren, weil es hinter das Motorrad, eben durch die ausgewaschenen Kurven. Und neben mir die Felswände und darunter die Abgründe. Was für eine Straße. Sie wurde immer enger und enger und enger. Irgendwie war das auch gefährlich, aber auch irgendwie unglaublich cool. Du fährst diese enger werdenden Straßen und denkst dir einfach nur, oh man, hoffentlich geht alles gut, hoffentlich kommt dir nichts entgegen. Aber natürlich kommt dir was entgegen. Die riesigen, großen Tata-Laster, Jeeps, andere Motorradfahrer. Du darfst immer nicht vergessen, du hast Linksverkehr. Was auf der einen Seite oft gut war, weil links, in diesem Fall oft die Steilwand war, war ein rechter Abgrund. Und es gab ja genug Buchten zum Ausweichen. Und man hat sich halt schon vorher irgendwie drauf gewöhnt, verständigt und gesehen, wenn so ein riesengroßer LKW kam, dass es doch besser wäre, dass ich jetzt aus dem Weg gehe und mir kurz eine Bucht suche und dann warte ich halt einfach mal eine Minute oder eine halbe Minute, bis er an mir vorbei ist. Und somit haben wir uns immer höher und höher und höher Richtung Shingola Top hochgearbeitet und auch die ersten Offroad-Erfahrungen haben so Bock gemacht da oben. Nachdem ich es wieder auf die Reihen gekriegt habe und mich wieder erinnert habe, wie man denn auf Offroad fährt, weil dieses Jahr kam das so gut wie gar nicht vor. Ja, und es macht was, wenn du einfach mal ein Jahr kein Shuttle gefahren bist, nur Asphalt wieder. Letzte Reise war in Almeria im Januar, wo wir in einem Tag eine Offroad-Sektion hatten, aber sonst gar nicht mehr. Dann ist es schon ziemlich lustig. Aber das geht ja ganz schnell in den Kopf rein. Das ist ja einmal gelernt und einmal gemacht. Und es macht ja auch so viel Spaß, vor allem mit der Himalayan 450 von Royal Enfield. Im Gegensatz zu meiner BMW. Es ist ja wirklich ein leichtes und sehr, sehr agiles Motorrad, obwohl die BMW ja schon alles rockt. Aber mit der Royal Enfield hat es auch so viel Spaß gemacht. Von der Leistung her gar keine Abstriche. Natürlich wurde es auf 4.000 und 5.000 Meter ein bisschen langsamer. Du bist viel mehr in den zweiten und dritten Gängen gefahren. Du bist nicht hoch über hinausgekommen. Das machst du ja bei der BMW am Ende des Tages ja auch nicht. Man hat alles mit Bravour gemeistert. Ob das die großen felsbrücklichen Straßen waren, wo dicke Felsen rumlagen, ob das Wasserdurchschurten waren, Schlamm. Einfach überragend hat sie sich immer weiter und weiter mit mir vorangearbeitet. Nach unzähligen Serpentinen, immer weiter bergauf, kam dann endlich das gelbe Schild. Shingula Top. 5050 Meter, ein Pass hoch. der klingt wie ein Mantel. So hoch war ich noch nie mit dem Motorrad. Zu Fuß war ich schon so hoch, aber mit dem Motorrad nicht. Es war staubig, die Sonne hat gebrannt, richtig gestochen, es waren keine Wolken am Himmel und da war mir auch sofort klar, wenn ich absteige, Mütze auf und schön die Ohren und alles schützen, damit ich jetzt nicht hier am ersten Tag oder auf dieser Höhe bei diesem wunderbaren Wetter gleich volle Kanne Sonne im Brand bekomme. Nachdem wir unsere Motorräder abgestellt haben, haben wir natürlich die obligatorischen Passbilder gemacht, also vom Pass vom Schingerler Top, haben ein Gruppenbild gemacht und noch ganz viel Content. Und ich muss euch sagen, das war so anstrengend, da oben rumzulaufen. Ich bin noch zu einem kleinen Budderschrein gelaufen. Da muss ich ungefähr gefühlte 30, 40 Stufen hochlaufen. Ganz langsam, Pole, Pole, so wie ich es gelernt habe am Kilimandscharo. Aber die Aussicht da oben, Leute. Schaut euch das mal auf Instagram an. Da habe ich viele Bilder und ein Video. Es war fantastisch. Wir hatten einen kleinen, kristallklaren See. Die Berge waren mit Schnee bedeckt. Du konntest ewig weit schauen. Du hast den Pass gesehen, wie er sich links und rechts zum Shingula Top hochschlängelt. Die Luft war einfach nur klar. Es war fantastisch, sowas mitzuerleben. Sowas mit dem Motorrad zu erleben. Mit einer Gruppe toller Menschen zusammen. Fast ohne Worte. Fast ohne Worte. Nachdem wir dann eine Zeit lang oben verbracht haben, wir durften nicht allzu lange oben sein. Es hieß dann irgendwie, ja, vielleicht 20, 25 Minuten. Wir wurden auch vom Arzt getestet, ob unsere Sauerstoffsättigung noch okay ist. Sind wir dann weiter in der Gruppe gemeinsam den Loop, die nennen wir mal die ganzen Pässe Loops, wo ganz viele Serpentinen sind, weiter runtergefahren. Die Straßen wurden breiter und man hat auch gesehen, hier sind ganz viele Baustellen und die haben auch vor, die Straße zu asphaltieren. Deswegen waren es schon sehr schöne, breite Straßen. Natürlich noch Schotter, aber nicht so ein grober Schotter wie vorher, wo auch die Serpentinen in den Kurven komplett ausgewaschen sind, wo du super aufpassen musst, um die Kurve zu kommen. Da ist auch Momentum gefragt. Zu langsam ist nichts, zu schnell natürlich auch nicht, aber viele sind umgefallen, weil sie einfach zu langsam waren. Aber jeder wurde immer, immer besser im Laufe der Tage und mit den Erfahrungen, die wir über diese ganzen Tage gesammelt haben. Das nächste Ziel war Ajo Camping, wo wir unsere Mittagspause abhalten sollten. Das ist ein größeres Camp, viel weiter unten, wieder circa auf 3.500 oder 3.800 Meter. Und es war auch wichtig, dass wir so weit wieder schnell runterfahren, um uns zu akklimatisieren. Unten im Camp angekommen haben sie uns schon erwartet. Es war eine große Tafel mit Essen. angerichtet, es gab Bohnen, es gab wieder ein Curry, es war alles vegetarisch. Ein sehr, sehr leckeres Essen mit auch einer Paste, die sehr scharf war. Aber es hat super geschmeckt. Nur das einzige Problem war, einigen ging es wirklich, wirklich schlecht. Die saßen im Zelt und mussten sich total ausruhen und hatten dann nicht so viel Spaß wie der ein oder andere. Ich und Puma, das war ja mein koreanischer Freund, sind dann weiter mit dem Motorrad ein Stück vorgefahren, weil da war ein Fluss Und so ein paar coole Felsen und dachten wir, hier machen wir geile Fotos, weil der Hintergrund so Hammer war. Also haben wir uns da aufgemacht und haben eine Fotosession abgehalten. Und ich sage euch, das war so anstrengend, immer von der Hocke wieder aufzustehen und die Fotos zu machen. Wir waren so fertig von dieser Fotosession. Glaubt ihr gar nicht. Also diese Luft und diese Höhe, die macht schon was mit ihm. Aber war total demütig. Wir saßen dann da, haben uns noch gut unterhalten, haben uns auch noch mit den anderen unterhalten über diesen Tag. Weil es sollte dann langsam zu Ende gehen und nach Padum gehen, wo wir die nächste Nacht verbringen. Und das haben wir dann auch gemacht. Wir sind nach Padum reingefahren, hatten wieder ein schönes Hotel. Das war besser als das Alvin-Gispa. Hatten unsere Einzelzimmer. Gutes, gutes Essen. Wir sind aber in die Stadt gegangen, in den Ort. mit ein paar von unseren indischen Freunden und wollten mal was anderes essen und haben eine Pizza bekommen. Eine Pizza mit Yak-Käse und Chicken. Und ich muss euch sagen, die Pizza war extrem gut. Die war richtig gut. Die hat richtig lecker geschmeckt. Und Raph hat gesagt, aber es ist schon ganz schön teuer hier. Die Pizza kostet ja hier 3,50, weil wir Touristenort sind und nicht so 3,50 ist doch nicht teuer für eine Pizza. Aber offensichtlich für sie sind 3,50 für eine Pizza... Ja, das ist schon was. Er hat gemeint, du hast ja zwischen 1,50 und 2,50. Aber es hat keinen Abbruch getan. Es war einfach lecker. Und mit den Leuten zusammen zu sitzen, hat doch richtig, richtig Spaß gemacht. Am Abend hieß es dann, wir haben gleich Briefing. Und das war total verwirrend, weil normalerweise haben wir immer am nächsten Tag Briefing. Weil wir schon ganz, ganz, ganz, ganz früh aufstehen müssen. Wir müssen schon so um 4 Uhr aufstehen, damit wir um 5 Uhr losfahren können. Weil wir haben was ganz Besonderes vor uns. Und was da alles passiert und warum wir so früh aufstehen mussten, das erzähle ich euch in der nächsten Folge. Ich hoffe, meine Freunde, euch hat diese Folge gefallen. Wenn ja, lasst doch gerne ein Like da, hier auf allen möglichen Kanälen. Folgt mir gerne auf Instagram, YouTube, TikTok. Und ich freue mich, euch in der nächsten Folge, in Folge 3, begrüßen zu dürfen. Euer Meli von Kettenöl und Ravioli.

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